Die Kakao-Plantagen in der Dominikanischen Republik:
Die Dominikanische Republik ist nach Haiti die zweitärmste Karibikinsel. Neben Zucker, Kaffee und Tabak stellt Kakao eines der Hauptexportgüter dar.
1. Die Dachorganisation mehrerer Kooperativen „CONACADO“ zählt zu den drei exportstärksten Kakaoproduzenten in der Dominikanischen Republik, die Mitglieder produzieren jährlich etwa 25 Prozent des gesamten Kakaos auf der Insel.
Ort/Land: |
Santo Domingo, Dominikanische Republik |
Organisationsform: |
Kooperative |
Fläche: |
25209 ha |
Produktion: |
5122 t |
Gründung: |
1987 |
Bäuerinnen/Bauern: |
8667 |
2. In der Cooproagro (Cooperativa de Productores Agropecuarios) haben sich 15 regionale Kooperativen der Dominikanischen Republik zusammengeschlossen, um den Kakao ihrer Mitglieder eigenständig zu vermarkten. Heute zählt die Cooproagro circa 2.400 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die nach internationalen Fairtrade-Standards Kakao anbauen. Die Kleinbauern und ihre Familien profitieren dabei nicht nur vom fairen Preis, sondern auch von den vielen Projekten, die durch die Cooproagro ermöglicht werden.
Ort/Land: |
San Francisco de Macoris, Dominikanische Republik |
Organisationsform: |
Kooperative |
Fläche: |
18625 ha |
Produktion: |
4700 t |
Gründung: |
1983 |
Bäuerinnen/Bauern: |
2379 |
www: |
http://cooproagro.org |
Die Zuckerrohr-Plantage in Paraguay:
Die Kleinbauernkooperative Manduvirá im Südwesten von Paraguay ist seit 1999 Fairtrade-zertifiziert, von anfänglich 200 Mitgliedern ist die Kooperative mittlerweile auf über 1700 Mitglieder angewachsen. Im Jahr 2014 konnten die Kooperativmitglieder ihre eigene Produktionsanlage für Bio- und Fairtrade-zertifizierten Zucker in Betrieb nehmen.
Ort/Land: |
Arroyos y Esteros, Paraguay |
Organisationsform: |
Kooperative |
Fläche: |
3000 ha |
Produktion: |
44550 t |
Gründung: |
1974 |
Bäuerinnen/Bauern: |
1750 |
www: |
http://manduvira.com |